Spielberichte TuS Bloherfelde I / Kreisliga V
Saison 2008 / 2009
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Saisonauftakt 2009/2010
Am 05.07.09 spielt die 1.Herren vom TuS Bloherfelde wieder gegen die Oberligamannschaft vom VFB Oldenburg. Spielbeginn ist um 15.00 Uhr auf dem Sportplatz an der Kennedystraße.
Der Eintritt beträgt 3,00 Euro, wobei Frauen und Kinder selbstverständlich freien Eintritt haben. Für das leibliche Wohl wird selbstverständlich ausreichend gesorgt.
Das Ziel unserer Mannschaft kann wiederum nur sein, möglichst eine zweistellige Niederlage zu vermeiden.In den beiden bisherigen Begegnungen ist uns das mit einer 1:9 und einer 0:6 Niederlage gelungen.
Nach Rücksprache mit dem 2.Vorsitzenden des VFB, Jörg Rosenbohm, wird nach dem knapp verpassten Aufstieg in die Regionaliga, auch in dieser Saison eine schlagkräftige VFB Mannschaft zusammengestellt und auch an der Kennedystr. auflaufen.
Wir hoffen auf ein großes Zuschauerinteresse.
André Löhner
TuS Bloherfelde - Türkischer SV 1 : 0
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28.09.2008, 20:50:21 Uhr
Fels kam, sah und siegte
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Der TuS Bloherfelde sorgt wieder für Spannung im Titelrennen, stoppte am Sonntag den bis dato ungeschlagenen Türkischen SV mit 1:0. Das Tor des Tages erzielte der eingewechselte Christian Fels, per Freistoss in der 89. Minute. Issam El-Armouche, der mit einem Bänderriss passen muss, sprach im Anschluss von einem „verdienten Sieg".
Die ersten zwanzig Minuten gehörten zunächst ganz klar dem druckvoll aufspielenden Tabellenführer, doch verpasste es die Elf von Cumhur Demir das auch in Tore umzumünzen. Bloherfelde fing sich schließlich, zumal der TSV das Tempo auch nicht aufrecht erhalten konnte und erspielte sich seine Möglichkeiten. Die wohl beste hatte Manuel Altmeppen, der am Pfosten scheiterte. Nach dem Wechsel fand der TSV dann offensiv kaum noch statt, was nicht zuletzt an einer überragenden Leistung von Ercan San lag. Der Manndecker nahm Toptorjäger Sarigül aus dem Spiel. Harun Cabuk kam ebenfalls kaum zum Zuge, wurde in der 75. Minute sogar ausgewechselt. Sein Ersatz machte es nicht besser, konnte man seine Ballkontakte in der Schlussphase an einer Hand abzählen. Verrückt: Bloherfelde schien gerade hier die Puste auszugehen. In der 88. Minute dann die Entscheidung. Benny Junge holte einen Freistoss heraus, die Mauer wird nahezu einladend gestellt und Christian Fels, in der 60. Minute erst eingewechselt nahm dankend Maß - rechts oben in Knick. Der TSV warf noch mal alles nach vorne, doch bis auf einen zu hoch gezogenen Schuss von Cenk Gök, sprang nichts mehr heraus.
„Ich glaube, dass der TSV uns einfach unterschätzt hat", sagt El-Armouche abschließend.
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Bericht: SNOA
14.09.2008, Punktspiel
TuS Bloherfelde I - TV Metjendorf 3:1
Der TuS Bloherfelde hat am Sonntag gerade noch die Siegeskurve kratzen können, als man den TV Metjendorf mit 3:1 bezwang. Der eingewechselte Thomas Bruns glich die TuS Führung von Demiri aus, dann schwächten sich die Ammerländer selbst - Eduard Kerbs sah für eine Beleidigung die rote Karte. In Überzahl legten die Oldenburger dann durch Benny Junge nach und machten per Abseitstor von Andrej Bossert alles klar.
"Das war so was von Abseits," meckerte Michi Bruns über die schwachen Assistenten, wobei dass seiner Meinung nach auch der Schiedsrichter hätte sehen müssen. Bitter: In der Schlussphase waren die Ammerländer dem 2:2 näher, als der TuS dem 3:1.
Bericht: SNOA
05.09.2008, Punktspiel
VfL Edewecht : TuS Bloherfelde I 1:5 (0:1)
Nach einer 1:5 Niederlage hört man eigentlich selten positives vom Trainer der unterlegenen Mannschaft, nicht so im Fall Wolfgang Piepenburg. „Ich kann der Mannschaft in Sachen Leistung und Einstellung keinen Vorwurf machen. Eine so starke Offensive wie sie Bloherfelde hat, kann man einfach nicht komplett ausschalten", sagt der VfL Trainer nach der „verdienten" Niederlage und fügte an, dass seine Elf sich nach besten Kräften gewehrt hätte, selbst aber nur eine von vier, fünf Hundertprozent-Chancen genutzt hatte.
Von Anfang an sorgte der Bloherfelder Angriff, der in Person von Demiri und Junge nach Meinung von Piepenburg in einer anderen Liga spiele, für Gefahr gesorgte, wenn auch der erste Treffer lange auf sich warten ließ. Issam El-Armouche traf erst mit dem Pausenpfiff zum überfälligen 0:1. Nach dem Wechsel hatte der TuS dann Chancen im Minutentakt, ehe sich der VfL das Leder selbst in Netz legte und schließlich auch geschlagen gab. Nach dem 0:3 durch Junge gelang Yildirim noch der Ehrentreffer, dann trafen Demiri und Wadehn zum Oldenburger Kantersieg.
"Der VFL Edewecht ist eine ganz junge Mannschaft, die, trotz des Ergebnisses, nie aufgegeben hat, immer versucht hat dagegen zu halten und sich auch untereinander nie angemosert hat. Das wäre wohl schon sehr aufgefallen. Wir gehen alle davon aus, das diese Mannschaft, wenn sie noch mehr Erfahrung gesammelt hat, mit Sicherheit nicht gegen den Abstieg kämpfen wird", sagt Andrè Löhner.
0 : 1 (45.) Issam El-Armouche 0 : 2 (54.) Eigentor 0 : 3 (59.) Benny Junge 1 : 3 (69.) Arif Yilderim 1 : 4 (72.) Flamur Demiri 1 : 5 (87.) Dawid Wadehn
Bericht: SNOA
Freitag, 29.08.2008, Punktspiel
TuS Bloherfelde I : SVE Wiefelstede 4:4 (3:1)
Was für ein Kick an der Kennedystraße. Da liegt der TuS Bloherfelde gegen den favorisierten SVE Wiefelstede mit einem Demiri Hattrick vorn, kassiert unmittelbar vor und nach der Pause Gegentore von Kayser und Hobbie, macht mit dem 4:2 durch Imkeit den Sack dann eigentlich zu und musste am Ende doch noch froh sein dass überhaupt ein Punkt in Oldenburg blieb. Spiekermann verkürzte postwendend, wobei der Wiefelsteder Angreifer hier von einer Zerrung seinen Gegenspielers profitierte, dann glich Roka aus. In der Schlussphase war die Eintracht den Sieg dann weit näher als der TuS, hatte unter anderem zwei mal Pech mit dem Gebälk.
Knappe 100 Sekunden waren gespielt, da zappelte das Leder schon im Netz der Gäste und das war nicht der erste Schock für Darius Mandok. Sturmtank Andre Sander, zuletzt vier Treffer am Stück im Pokal , musste beim Warmmachen passen. Das Tor schien strittig. SV Fänger Sünnbold wehrt gegen Bossert noch ab, doch der Abpraller dreht sich Richtung Tor und Demiri staubte ab. Bloherfelde jubelte, die Gäste reklamierten ein Foulspiel - vergebens. Der SVE ist dann am Drücker, doch Kayser nagelte das Leder an die Querlatte, Spiekermann setzt einen Kopfball in die Arme von Motzkus. Das rächte sich, wobei die Quittung in den eigenen Reihen geschrieben wurde. Nach einem katastrophalen, zu kurz geraten Rückpass von Lars Helms bedankte sich Demiri mit dem 2:0 und legte gar noch ein drittes hinterher. Da dies wiederum fraglich war, platzte SVE Trainer Mandok der Kragen und der Schiedsrichter verwies ihn des Platzes. Seine Mannschaft gab sich trotzdem nicht auf und verkützte unmittelbar vor der Pause durch einen „unnötigen" (O-Ton Löhner), von Marcel Kayser verwandelten Freistoss verkürzte. TuS Keeper Motzkus sah dabei nicht gut aus.
Die TuS Abwehr nach dem Wechsel ebenso wenig. Nach einer Ecke wird gepennt und Hobbie verkürzt auf 2:3. Die Oldenburger waren nun von der Rolle, schaffen dann aber trotzdem das 4:2. Allerdings war der Jubel über den Imkeit Treffer nicht mal verklungen, da stand es auch schon 4:3. Anstoss Wiefelstede, langer Ball auf Spiekermann, Gegenspieler Neunaber holt sich eine Zerrung und völlig frei ließ sich der Wiefelsteder Angreifer nicht lange bitten. Das gab einen moralischen Schub -Roka trifft zum 4:4 und es war noch mehr drin. Doch obwohl der SVE dem Sieg näher war als der TuS, sollt es keinen Gewinner geben. Pech für Wiefelstede: Zweimal scheiterte man noch am Gebälk.
„Das war ein unwahrscheinlich schnelles Spiel. Wiefelstede hat in den richtigen Momenten die Tore geschossen und sich den Punkt verdient", sagte Andre Löhner nach dem Spiel und wäre zuvor mit einem Remis zufrieden gewesen. Im Nachhinein wusste er nicht, ober sich nun freuen sollte oder nicht. Immerhin hatte sein Team einen 3:0 Führung verspielt. „Wir können aber trotzdem gut gelaunt zum Stadtfest gehen, denn viele Mannschaften wird es diese Saison glaub ich nicht geben die gegen einen so starken SVE Wiefelstede Punkten", sagt Löhner.
„In der ersten Halbzeit haben wir hier gegen zwölf gespeilt, doch danach hat der Schiri top gepfiffen und wir eine absolute Leistungssteigerung abrufen können. Bloherfelde hätte sich am Ende nicht beschweren können, wenn sie das Spiel noch verloren hätten", sagte Darius Mandok.
Bericht: SNOA